Gemeinsam zur fertigen Hausarbeit – Schreibtutor*innen in Ausbildung

Autor: Philipp Kötter | Titelbild: DariuszSankowski

Du willst Deine eigenen Schreibfähigkeiten festigen und gleichzeitig in Zusammenarbeit mit anderen Studierenden erfahren, wie man für 10 CP professionell schreiben lernt und lehrt? Dann ist das Berufsfeldpraktikum Schreibtutor*innen-Qualifizierung – Schreibdidaktische Grundlagen und Praxis der Schreibberatung (Berufsfeldpraktikum) die passende Inspiration für Dich. Hier lernst Du, wie Du professionell schreibst und gleichzeitig, wie man es anderen beibringt – Die perfekte Vorbereitung auf eine Karriere in der Lehre.

Der beste Weg zum Lehramt

Dieses Berufsfeldpraktikum fand von Februar bis August statt und setzte sich aus zwei Modulteilen zusammen. Der erste Teil beanspruchte den ersten Monat und bildete in den Grundlagen des Schreibens und des Beratens für den Schreibprozess aus. Diese Fähigkeiten sind in jedem Fall nützlich und zusätzlich erhielten die Teilnehmer*innen einen Einblick in den Arbeitsalltag von Schreibenden und jenen, die anderen dabei helfen das wissenschaftliche Schreiben zu erlernen. Der zweite Teil stellte den größeren Block dar, denn es stand die Praxiszeit an. Nun war es an der Zeit sich lehrend zu erproben und in Kooperation mit anderen Studierenden die Einübung verschiedenster Methoden der Schreibberatung zu festigen. Die Teilnehmer*innen dieses Moduls erlebten viel Abwechslung und kreativen Input, da sie in verschiedenen Szenarien ausgebildet wurden, die sowohl im Unialltag als auch in ihrer späteren Karriere als Lehrer*innen relevant sein werden.  

Wer suchet, der findet – Ein vielseitiges Angebot

Dieses Modul bildet Dich mit dem Ziel aus im Schreibcafé für einen entsprechenden Lohn als Schreibtutor*in arbeiten zu können. Diese Arbeitsplätze sind jedoch logischerweise begrenzt und somit auch die Plätze für dieses Berufsfeldpraktikum. Dementsprechend wird dieses Modul nicht jedes Semester angeboten (Stand: September 2024). Aber Dank des vielseitigen Angebots des Optionalbereichs der RUB stehen Dir einige andere Angebote zur Verfügung. Konkret gesagt: Wenn Du gerade keine Möglichkeit hast, Dich für das oben beschriebene Modul anzumelden, dann schaue doch im Optionalbereich nach weiteren Modulen, die ähnliche bis gleiche Schwerpunkte setzen und Dich adäquat aus- oder fortbilden. Es gibt zahlreiche Sommerschulen, welche das Schreiben in Kooperation mit anderen lehren. Oder ganze Berufsfeldpraktika, die das Fördern von Schreibkompetenzen auf verschiedenste Arten und Weisen anbieten. Dasselbe kannst Du für die englische Sprache belegen, falls Du planst, Deine Schreibfähigkeiten in Englisch zu verbessern. Allein im kommenden Wintersemester 2024/25 werden mindestens vier Module im Kontext Studieren, Schreiben und Lernen angeboten.

Foto: Παῦλος

Zwei Anlaufstellen, viele Möglichkeiten

Du merkst also, dass die RUB ein sehr großes Angebot zur Verfügung stellt, insofern du nur danach suchst. Wenn Du also auf Module gehofft hast, die Dich auf Dein zukünftiges Leben als Lehrer vorbereiten, dann bist Du hier genau richtig! Also besuche bei Bedarf einmal die Seite des Zentrums für Wissenschaftsdidaktik (ZfW) oder auch die Seite des Optionalbereichs, denn dort wirst Du definitiv fündig werden.  

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Studium, Lehre, Forschung – Wenn Studierende sozialwissenschaftlichen Themen in der Forschung nachgehen

Autorin: Carina Christensen | Titelbild: StockSnap

Du bist Studierender oder Studierende an der RUB und weißt noch nicht, was du für den Optionalbereich machen willst? Der Aspekt der selbstständigen Forschung und sozialwissenschaftliche Fragen interessieren dich, du weißt jedoch nicht, wie du einen Zugang findest? Das Modul Profil Forschung – Sozialwissenschaft des Optionalbereich bietet dir die perfekte Lösung.

Wenn Forschung auf Lehre trifft – Das Profil Forschung im Optionalbereich

Wer gerade neu anfängt zu studieren, hat sich mit ihm vielleicht noch nicht so genau auseinandergesetzt, wer schon länger studiert, kennt ihn schon: den Optionalbereich. Mit seinen zahlreichen Profilen und Modulen hat er einiges zu bieten, speziell auch denen, die einen Einblick in die Forschung erhalten möchten.

Das Profil Forschung möchte für die Studierenden Lehre und Forschung zusammenbringen und zum eigenständigen Arbeiten und dem kritischen Auseinandersetzen mit Wissensbestand anregen. Allein gelassen wird man jedoch nicht, das jeweilige Modul und deine Forschungsarbeit finden in enger Absprache mit deinem bzw. deiner Mentor / Mentorin statt.

Das Profil bietet sich vor allem dann für dich an, wenn du dir wissenschaftliche Forschungsmethoden, Methoden- und Handlungskompetenzen aneignen und fachliche Grundlagen vertiefen willst. Sollte dir ein allgemeiner Ansatz nicht genügen und du dich für sozialwissenschaftliche Themen interessierst, ist das Modul Profil Forschung – Sozialwissenschaft genau richtig für dich.

Der Schwerpunkt Sozialwissenschaft

Das ähnliche benannte Modul mit dem Schwerpunkt Sozialwissenschaft entstand im Sommersemester 2017, nachdem erkannt wurde, dass viele Fakultäten kaum oder nur wenig Module für das Profil Forschung anbieten.

Die Veranstaltungen in den Sozialwissenschaften und die daraus resultierenden Forschungsfragen sind vielfältig und können sich über das gesamte Spektrum der Sozialwissenschaft erstrecken: Soziologie, Politikwissenschaft, Sozialökonomik, Sozialpolitik, Sozial- und Kulturpsychologie sowie Sozial- und Kulturanthropologie.

Die aktuellen Veranstaltungen kannst du in eCampus finden. In der Regel finden pro Semester vier mögliche Module statt.

Was müsst ihr tun?

Das Modul setzt sich aus zwei Teilen zusammen. Zum einen aus dem Empiriemodul, dass sich über zwei Semester erstreckt und 15 CP ausmacht. Dieses Empiriemodul besteht im Normalfall aus einem zweisemestrigen Forschungsseminar und deiner eigenständigen Arbeit mit entsprechender Betreuung.

Im ersten Semester wird von den Studierenden eine unbenotete Leistung im Forschungsseminar erbracht. Hier steht vor allem die aktive Teilnahme, der Lernprozess und der Erwerb einer theoretischen Basis im Vordergrund. Aufbauend darauf dient das zweite Semester der Projektdurchführung, welche auf Absprache mit den Dozierenden erfolgt und der damit entsprechenden Projektausarbeitung. Diese kann die Form einer Hausarbeit oder eines längeren Berichts haben. Die schriftliche Arbeit bildet abschließend die Note.

Für die übrigen 5 CP wird ein weiteres Modul aus dem Angebot der Fakultät für Sozialwissenschaft im Optionalbereich besucht, das individuell abgesprochen ist und zum Empiriemodul passt.

Leitung für das Prüfungsamt Sozialwissenschaft:
Frau Inga Bienert, M.A.
Foto: Carina Christensen

Um dir den Verlauf zu erleichtern und ein genaues Ziel zu setzen, wird in vorheriger Absprache die Abfolge des Moduls individuell besprochen. Hierfür ist neben den Dozent*innen vorrangig Frau Inga Bienert zuständig, die Ansprechpartnerin des Moduls.

Die restlichen 10 CP im Optionalbereich können von dir frei erworben und gewählt werden. Es lohnt sich jedoch, eventuell nach Empfehlungen zu fragen und Module zu wählen, die dir im späteren Berufsleben weiterhelfen können.

Aber zuerst einmal die Bewerbung

Bewerben kann sich jeder ab dem 2. Studienjahr, der ein Interesse für Forschung und Sozialwissenschaft zeigt. Wenn du dich für das Modul interessierst, kannst du dich bei Frau Bienert mit einem Motivationsschreiben um die Teilnahme bewerben. Das Modul wird sowohl in Deutsch als auch in Englisch angeboten.

Ausgenommen von diesem Modul sind Studierende des 1-Fach Bachelors und Masters der Sozialwissenschaft selbst, da Empiriemodule Bestandteil ihres Fachkurrikulums sind.

Weitere Informationen zum Schwerpunkt Sozialwissenschaften findest du hier.

Kontaktdaten Inga Bienert, M.A.
GD E1/630
Fon: +49(0)234-32-29226
inga.bienert+ecampus@rub.de
Sprechstunde: per E-Mail & telefonisch; auf Anfrage auch per Zoom oder persönlich möglich (bitte Matrikelnummer mitsenden)

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Young Sports Media Talents – Die Chance für Nachwuchsmedienprofis bei den Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games

Die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games bieten eine besondere Gelegenheit für Nachwuchstalente im Sportjournalismus: das „Young Sports Media Talents“-Projekt. Junge Medienschaffende aus aller Welt erhalten hier die Möglichkeit, hautnah von einem internationalen Multisport-Event zu berichten und wertvolle Praxiserfahrungen zu sammeln.

Einblicke in die Sportberichterstattung

Das Projekt richtet sich an Studierende und junge Journalist:innen im Alter von 18 bis 25 Jahren, die sich als Reporter:in, Fotograf:in oder Kommentator:in bewerben können. Unter professioneller Anleitung und mit umfassender Schulung werden die Teilnehmenden auf ihre Aufgaben vorbereitet. Sie berichten direkt von den Wettkämpfen, führen Interviews mit Athlet:innen und erstellen Inhalte für verschiedene Medienplattformen.

Drei Programme für Medientalente

Das Projekt umfasst drei unterschiedliche Programme:

  1. FISU-AIPS Young Reporters (international)
  2. FISU-AIPS National Young Reporters (für Teilnehmer:innen aus Deutschland)
  3. U-Media Ambassadors (für Teilnehmer:innen aus der EU, gefördert durch Erasmus+)

Alle ausgewählten Teilnehmenden erhalten eine professionelle Ausbildung, reisen kostenlos zum Event und haben die Chance, mit renommierten Medienprofis zusammenzuarbeiten.

Jetzt bewerben!

Das „Young Sports Media Talents“-Projekt ist eine einmalige Gelegenheit für alle, die in der Sportberichterstattung Fuß fassen möchten. Interessierte können sich ab sofort bewerben und Teil dieses einzigartigen Programms werden.

Weitere Informationen finden Sie auf der offiziellen Website: Young Sports Media Talents – Rhine-Ruhr 2025

Bleiben Sie dran und verfolgen Sie, wie die nächste Generation von Sportjournalist:innen live von den Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games berichtet!

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