Chinesisches Flair an der RUB

Ein Feature von: Emily Warmuzek | Titelbild: Emily Warmuzek

Wolltest du schon immer einmal nach China, aber hast keine Zeit oder kein Geld? – Kein Problem! Der chinesische Garten an der Ruhr-Universität Bochum bietet dir einen Einblick in seine chinesische Architektur und Gartenlandschaft. Ein kleiner Spaziergang durch den botanischen Garten genügt, um in eine andere Welt einzutauchen und für einen kurzen Augenblick den stressigen Alltag zu vergessen.


Schlichtheit und Eleganz

Versteckt im botanischen Garten entdeckt man weiße Mauern, die in der Sonne strahlen. Je näher man kommt, desto schneller wird klar, dass dies ein außergewöhnlicher Ort sein muss. Es ist der chinesische Garten der Ruhr-Universität Bochum (RUB), der seit 1990 seinen Platz im botanischen Garten gefunden hat. Auf rund 1000 m² lässt sich für einen Moment dem Alltag entfliehen und in eine andere Welt eintauchen. Der Name des Gartens lautet „Qian Yuan“ und geht auf den berühmten chinesischen Dichter Tao Qian und seinen „Bericht vom Pfirsichblütenquell“ zurück. Im Deutschen bedeutet der Name so viel wie „Qians Garten“.

Blick auf die Haupthalle des Gartens (Foto: Emily Warmuzek)
Ahornbaum im Herbst (Foto: Emily Warmuzek)

Die Anlage ist geschmückt mit hohen Felswänden und Architektur im südchinesischen Stil, die in der Mitte mit einem angelegten Teich verbunden sind. Ein leises Plätschern des Wassers ist zu hören, an unseren Füßen sind Koi-Karpfen in Rot- und Orangetönen zu sehen und die Vögel singen in den Bäumen. Im Garten lässt sich an jeder Ecke ein versteckter Weg entdecken, der zu einem neuen Ort im Garten führt. Ein kleiner Fährsteg am Wasser lässt einen vom Anlegen kleiner Boote träumen. Es ist ein Ort zum Verweilen und Meditieren. Die Architektur ist geprägt von Schlichtheit und Eleganz, die durch ihre Verzierungen dem Garten eine besondere Atmosphäre verleihen.

Je nach Jahreszeit verändert der Garten sein Erscheinungsbild. Im Frühling sind die ersten Knospen und Blätter an Blumen und Ahornbäumen zu sehen. Der Sommer bringt Farbe in die weiß geprägte Landschaft des Gartens. Die Sonnenstrahlen reflektieren im Teich und lassen die Wasseroberfläche glitzern. Die rotgefärbten Blätter der Ahornbäume verleihen dem Garten gerade im Herbst eine angenehme Atmosphäre. Und im Winter bedeckt der weiße Schnee die schwarzen Dächer. Der Garten wirkt ruhiger und eleganter als zu jeder anderen Jahreszeit. Diese Besonderheiten können aber nur bestehen bleiben, wenn der Garten ordentlich gepflegt werden kann.


Schäden und Vandalismus im Qian Yuan

Damit der chinesische Garten uns noch viele Jahre erhalten bleibt, ist er auf Spenden angewiesen. Die letzten Jahre haben ihre Spuren hinterlassen. Es sind nicht nur Verwitterungsschäden, sondern auch Vandalismusschäden entstanden, die den Garten nicht mehr in seinem einstigen Glanz erstrahlen lassen. So möchte der chinesische Garten e.V. den Garten im Sommer 2025 zu neuem Glanz verhelfen und für zwei Monate eine Renovierung des Gartens vornehmen. Dazu werden Spenden benötigt, die durch eine vom Verein eingerichtete GoFundMe-Internetseite abgegeben werden können. Für die Renovierung werden Arbeitskräfte aus China eingeflogen, die sich in den zwei Monaten um den Garten kümmern werden. Zu den Arbeiten gehören: Malerarbeiten, Ausbesserungen der Vandalismusschäden, den Austausch von morschem Holz und Dachschäden durch Moos und Rankenpflanzen.

Auf der GoFundMe-Seite des chinesischen Gartens können Spenden in beliebiger Höhe, von 1 Euro bis zu 1000 Euro, abgegeben werden. Wer möchte, kann auch eine individuelle Summe spenden. Die Kosten werden ungefähr 100.000 Euro betragen, da nicht nur die Arbeiter bezahlt, sondern auch die Material- und Werkzeugkosten abgedeckt werden müssen. Ein Teil der Summe wird von der RUB und Sponsoren gestellt, aber die Spenden und Mitgliedsbeiträge aus dem Verein machen ebenso einen großen Teil des Ganzen aus.


Ein Blick in die Zukunft

Jeder, der sich an dem Projekt beteiligt, wird auch in Zukunft an dem Garten Freude finden und dabei helfen, das chinesische Flair im botanischen Garten an der RUB aufrechtzuerhalten. Der Verein träumt von der Erweiterung des Gartens und würde sich wünschen, dass in Zukunft ein Teehaus vor dem Eingang des chinesischen Gartens entstehen könnte. So können die Besucher*innen ihren Aufenthalt mit einem Kaffee oder Tee noch verschönern. Dieser Wunsch besteht schon seit längerer Zeit und der Verein hofft, dass dieses Herzensprojekt in der Zukunft umgesetzt werden kann, so berichtet die erste Vorsitzende des chinesischen Garten e.V., Prof. Dr. Christine Moll-Murata. Schon mit ein wenig Mithilfe können wir den Garten länger an der Universität erhalten, denn es ist ungewiss, wie lange der Garten noch so bestehen bleiben kann, wie wir ihn jetzt kennen.


Lust auf mehr?

Du möchtest mehr über den chinesischen Garten erfahren? – Warum nimmst du nicht an einer Führung durch den Garten teil oder gehst einmal selbst durch die Gartenanlage! Ab dem Frühjahr 2025 werden wieder Führungen vom chinesischen Garten e.V. angeboten und bieten einen interessanten Einblick in die Entstehung des Gartens und seine schlichte Architektur. Der Eintritt in den Garten ist frei. In den Sommermonaten kann man den Garten von 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr und in den Wintermonaten von 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr besuchen.

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„Viele kommen selbstbewusster und mutiger zurück“ – das Erasmus-Programm der RUB

Ein Erfahrungsbericht von Linda Veddermann | Titelbild: TheAndrasBarta

Neue Freundschaften, eine fremde Kultur und ein ungewohntes Umfeld: Ein Erasmus-Auslandssemester kann eine aufregende und einzigartige Erfahrung im Rahmen des Studiums, aber auch eine persönliche Herausforderung darstellen, über die viele Studierende nachdenken. Auch ich habe im vergangenen Winter diesen großen Schritt gewagt, der sich bisher als beste Entscheidung meines Lebens herausgestellt hat. Doch wie organisiert man den Weg ins Ausland eigentlich und welche Möglichkeiten bietet die RUB?

Von der Bewerbung bis ins Ausland

Jutta Schmid ist die stellvertretende Leitung im International Office der RUB und hat bereits selbst Auslandserfahrungen sammeln können. Für sie ist das Erasmus-Programm eine tolle Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln, eine neue Perspektive zu erlangen und die Motivation zu gewinnen, „vom Leben mehr sehen zu wollen“. Häufige Herausforderungen, die ihr durch ihre Arbeit im International Office begegnen, zeigen sich meist in der Anfangssituation, hinsichtlich Unterkunft, sprachlicher Schwierigkeiten und dem Aufbau sozialer Kontakte. Dennoch bemerkt sie: „Viele kommen selbstbewusster und mutiger zurück“.

Die RUB verfügt international über mehrere hundert Partneruniversitäten – Jutta Schmid zufolge gehören Spanien, Frankreich und Italien zu den beliebtesten Zielländern. Da es fachbezogene Partnerschaften gibt, sollten sich Interessierte mindestens ein bis anderthalb Jahre im Voraus bei ihrem Fachbereich über ihre individuellen Möglichkeiten informieren und bewerben.

Zu den wichtigsten Dokumenten des Bewerbungsprozesses gehören:

  • der Erasmus-Stipendienantrag
  • das Online-Learning-Agreement (OLA)
  • das Grant-Agreement
  • die Teilnahme an einem Online-Sprachtest (OLS)

Im Learning-Agreement werden die Kurse, die im Ausland belegt werden sollen, festgehalten und von beiden Seiten bestätigt. Dabei ist es wichtig, mindestens 15 ECTS zu erreichen, um das Semester erfolgreich zu absolvieren und somit die zweite Rate des Stipendiums ausgezahlt zu bekommen. Der Erasmus-Aufenthalt wird finanziell durch das Erasmus-Programm der EU unterstützt. Studierende erhalten monatlich, abhängig von ihrer Wahl des Gastlandes, zwischen 490 und 600 Euro und müssen zudem keine Studiengebühren vor Ort zahlen. Es kann zusätzlich weitere finanzielle Förderungen wie beispielsweise Auslands-BAföG geben.

Zum Ende des Semesters wird sowohl ein Transcript of Records, in welchem die erbrachten Leistungen erfasst werden, benötigt, als auch eine Bestätigung des Aufenthaltes (Confirmation of Stay), was beides von der Gastuniversität ausgestellt wird. Darüber hinaus sollte abschließend ein Erfahrungsbericht geschrieben werden.

Fremde Stadt – Neue Heimat

Es ist Ende September 2023 und ich sitze nervös vor dem Campus der Universitat Rovira i Virgili in Tarragona. Kurz bevor meine ersten Uni-Kurse in der spanischen Hafenstadt beginnen, hinterfrage ich meine Entscheidung, diese Reise angetreten zu haben – ohne jemanden zu kennen, ein halbes Jahr in einem fremdsprachigen Land leben und zu studieren. Doch die Vorfreude auf die kommenden Monate und Erlebnisse überwiegt. Mein neues Leben in Spanien könnte kaum gegensätzlicher zu meinem Alltag in Bochum sein. Ich wohne in einem großen Haus voller Erasmus-Studierender, mitten in der Altstadt, fußläufig nur zehn Minuten vom Campus und Strand entfernt. Meine anfänglichen Zweifel verfliegen sofort, als ich schnell neue Freundschaften geschlossen und meine Kurse an der Uni besucht habe.

Als Medienwissenschafts-Studentin im dritten Semester belege ich hier, im Fachbereich der audiovisuellen Kommunikation, erstmals praxisorientierte Kurse, in denen ich viel über Fotografie und Design lerne und an eigenen Projekten arbeiten darf. Da Tarragona zu Katalonien gehört, wird neben meinen englischsprachigen Kursen auch einer auf Katalanisch angeboten. Dank regelmäßiger und kreativer Abgaben sowie der hilfsbereiten Dozent:innen stellt dieser Kurs für mich kein Problem dar.

Die Altstadt von Tarragona
Foto: Linda Veddermann
Die Universitat Rovira i Virgili in Tarragona ist eine der vielen Partneruniversitäten der RUB.
Foto: Linda Veddermann
 

Momente, die bleiben

Während in Deutschland der graue Winter einkehrt, laden die spanischen Temperaturen hier dazu ein, bis in den November hinein schwimmen zu gehen oder Beachvolleyball zu spielen. Gemeinsam mit meinen neu gewonnenen Freund:innen fahre ich oft ins nahegelegene Barcelona oder über ein langes Wochenende nach Ibiza. Wir nehmen zusätzlich an vielen Ausflügen teil, die von der Erasmus-Organisation vor Ort angeboten werden – von einer Wein-Verkostung in den Bergen bis hin zu einem Tagestrip ins Nachbarland Andorra. Trotz all der ereignisreichen Ausflüge und Aktivitäten schätze ich besonders die Abende mit meiner Freund:innengruppe, an denen wir bei einem Glas Sangria zusammensitzen, neue Kartenspiele lernen und uns über unsere individuellen Erfahrungen in Tarragona, aber auch aus der Heimat, austauschen.

Foto: Linda Veddermann

Im Laufe der Monate entdecke ich nicht nur eine neue Kultur, sondern auch neue Seiten an mir selbst. Durch das aktive Verlassen meiner Komfortzone lerne ich, für mich einzustehen, auf Menschen zuzugehen, aber auch, Zeit allein zu genießen.

Foto: Linda Veddermann

Ins kalte Wasser springen

Zurück in Bochum angekommen, bin ich mehr als dankbar, diese Möglichkeit durch die RUB erhalten zu haben und froh, dass ich meine Ängste überwinden konnte, auch wenn es nicht immer leicht war. Nicht nur im Rahmen des Studiums durfte ich neue Erkenntnisse sammeln, sondern konnte auch persönlich wachsen und Freundschaften mit Menschen aus ganz Europa schließen.

Den ersten Schritt ins Unbekannte zu wagen, mag herausfordernd sein, aber kann langfristig zu wertvollen Erfahrungen und unvergesslichen Erlebnissen führen.

Bei Interesse an einem Erasmus-Semester stehen Jutta Schmid und das Team des International Office sowie die fachspezifischen Erasmus-Koordinator:innen zur Verfügung. Wer sich weiter über das Erasmus-Programm der RUB informieren möchte, kann dafür die Erasmus-Website des International Office besuchen:
https://international.ruhr-uni-bochum.de/de/erasmus-studium-europa

Das International Office der RUB befindet sich im Studierenden-Service-Center (SSC), zwischen der Bibliothek und der Brücke Richtung Uni-Center und U35.
Foto: Linda Veddermann

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Vom „Sternschritt“ zum Spielwitz: Basketballkurse für Anfänger*innen an der RUB

Autorin: Benita Schmidt | Titelbild: Benita Schmidt

Basketball ist schnell, spannend und voller Teamgeist – ein Sport, der verbindet und gleichzeitig herausfordert. Ob auf dem Freiplatz oder in der Halle: Wer einmal den Rhythmus des Spiels spürt, will mehr. Seit dem historischen Weltmeistertitel 2023 erlebt Basketball in Deutschland einen wahren Boom – kein Wunder, dass es immer mehr Sportbegeisterte unter den Korb zieht.

Genau hier knüpft das Programm des Hochschulsports Bochum perfekt an. Wöchentlich stehen zwei Anfängerinnen-Kurse und zwei Fortgeschrittene-Kurse auf dem Programm – ergänzt durch freie Spielgruppen an fünf Tagen in der Woche. Wer also schon die Kunst des Korblegers und Drei-Punkte-Wurfs beherrscht, kann das Taktikverständnis im Fortgeschrittenen-Kurs schärfen oder einfach mit Gleichgesinnten in den Spielgruppen ein bisschen „zocken“. Und für wen Worte wie „Sternschritt“ oder „Missmatch“ völlig neu sind, sind die Kurse für Anfängerinnen buchbar.

Foto von Benita Schmidt

Ein Samstag zwischen Körben und Kommilitonen

Es ist Samstagnachmittag, draußen scheint die Sonne auf den Campus der Ruhr-Universität Bochum. Studierende flanieren über das Gelände, einige zieht es zur Sporthalle unterhalb der Mensa. Unter ihnen ist auch Nick, Student der Wirtschaftswissenschaften, der den Basketball-Anfängerinnen-Kurs gemeinsam mit seinen Freunden besucht. „Der Kurs ist ein super Ausgleich zum Schreiben der Bachelorarbeit“, erzählt er mir grinsend, als wir uns auf dem Parkplatz vor der Sporthalle treffen. Neben ihm steht sein Freund Basti, der zwar selbst nicht an der RUB studiert, aber das Angebot des Anfängerinnen-Kurses vom Hochschulsport Bochum gerne annimmt – trotz des kleinen Aufpreises für ihn. Gemeinsam gehen wir in die Halle, dort wartet bereits ihr Coach, Marvin Anderson, der ehemalige Regionalliga Point Guard. Er freut sich über das zahlreiche Erscheinen der Teilnehmenden, obwohl es ein so schöner Samstag ist. Beim Anziehen der Basketballschuhe verrät mir Nick, dass das Training mit möglichst vielen Personen für Marvin wichtig ist, da sie das Neugelernte direkt in kurzen Spielsequenzen ausprobieren können.

Foto von Benita Schmidt

Das Erfolgsrezept lautet „Sternschritt“

Zu Beginn der Einheit haben die Basketball-Anfänger*innen die Gelegenheit, sich einzuwerfen, um ein Ballgefühl zu bekommen. Anschließend werden sie dann von Marvin zu simplen Dribbling-Übungen angeleitet, bevor er weiter zum sogenannten „Shot-Making“ geht. Hier gibt Coach Anderson den Trainierenden eine bestimmte Art vor, mit dem Ball einen Korb abzuschließen und schaut nun individuell auf jede Wurfform und korrigiert.

Weiter geht es in seinem Programm mit Übungen zum Passen und besonders wichtig: dem „Sternschritt“. Laut Nick ist das der wichtigste Grundbaustein für jede Person im Basketball, so hat er es von seinem Trainer gelernt. Hierbei handelt es sich um eine Position der ballführenden Person, in der sie mit einem Fuß auf dem Boden bleiben muss und mit dem anderen frei rotieren kann. Dadurch bilden sich entweder neue Passoptionen oder Angriffsmöglichkeiten zum Korb.

It’s Gametime

Nach den grundlegenden Einheiten, die meist die erste Dreiviertelstunde der insgesamt anderthalbstündigen Trainingszeit ausfüllen, wird es spannend: Zwei Teams, ein Feld – jetzt zählt’s. Mit den frisch gelernten Übungen noch im Kopf beginnt das freie Spiel. Jetzt heißt es anwenden, ausprobieren, mutig sein. Marvin bringt dabei immer wieder neue, leicht verständliche Taktiken ins Spiel. Er zeigt ihnen Spielaufstellungen, erklärt Laufwege und macht auf offene Passoptionen aufmerksam. Schritt für Schritt wird das Spiel lebendiger, strukturierter – immer wieder durchzogen von Aha-Momenten für die Beteiligten. Und wenn ein Spielzug gelingt, ein Pass perfekt kommt oder ein Angriff sitzt, hallt Jubel von der Seitenlinie – von den Mitspieler*innen, die gerade pausieren und mitfiebern. Auch wenn der Spielfluss hin und wieder für Erklärungen unterbrochen werden muss, überwiegt der Spaß am Spiel. Denn genau hier, mitten im Geschehen, wird das Gelernte lebendig – und bleibt hängen.

Foto von Benita Schmidt

Nach dem Spiel ist vor dem Fortschritt

Gegen Ende der Einheit füllt sich die Sporthalle spürbar – immer mehr erfahrene Basketballer trudeln ein und warten gespannt auf den Start der freien Spielgruppe. Das laufende Spiel wird schließlich abgepfiffen, und alle versammeln sich zur gemeinsamen Feedback-Runde. Zusammen mit ihrem Coach lassen sie die Partie Revue passieren, reflektieren Spielzüge, Fortschritte und Highlights.

Zum Ausklang der heutigen Trainingseinheit nimmt sich Nick noch einen Moment Zeit für ein Gespräch. Er strahlt, noch leicht außer Atem vom letzten Spiel, und erzählt mit spürbarer Begeisterung: „Ich war schon immer ein riesiger Basketball-Fan – aber durch den Anfängerkurs konnte ich endlich selbst auf dem Feld durchstarten.“ Und das mit Erfolg: Inzwischen versenkt er sogar Distanzwürfe souverän.

Weitere Infos zum Basketball-Programm an der RUB gibt es hier.

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