Am Reparieren partizipieren – Das RepairCafé an der RUB

Autor: Malte Richardt | Fotos: Malte Richardt

Im „Glaskasten“ an der Universitätsbibliothek (UB) geht es jeden Mittwoch geschäftig zu: Die Expert:innen im RepairCafé und der anliegenden Fahrradwerkstatt helfen bei Reparaturen vieler Art. Diese mehrheitlich ehrenamtlich Engagierten unterstützen Interessierte dabei, ihre Elektrogeräte und Fahrräder selbst zu reparieren.  

Zentral gelegen und gut besucht

Es ist Mittwoch und im AStA RepairCafé, direkt neben der UB gelegen, herrscht reges Treiben. „Hier ist es immer sehr belebt […] vor allem mittwochs“, erzählt Phillipp Nico Krüger der Leiter des RepairCafés, während er neben dem Interview das Betriebssystem eines Laptops aktualisiert: „Dienstags haben wir offene Werkstatt von 11 bis 14 Uhr da kommen dann nur Leute, die einen Arbeitsplatz brauchen und selbst reparieren können. Da ist es dann ein bisschen ruhiger“.

Hilfe zur Selbsthilfe

Für so gut wie jeden Mittwoch von 12 bis 18 Uhr können über das Kontaktformular auf der Webseite des RepairCafés Termine vereinbart werden, an denen Interessierte mit ihren technischen Geräten vorbeikommen können und von den Expert:innen des RepairCafés Hilfestellungen bei der Reparatur erhalten.

„Das Konzept ist Hilfe zur Selbsthilfe, das hat ganz viele unterschiedliche Gründe.“ so Krüger weiter „Das sind nicht nur Versicherungsfragen, die wichtig sind, sondern auch dass wir Leuten etwas beibringen wollen. Wenn du am Ende weißt, wie du deinen Laptop zum Beispiel selbst saubermachen und generalüberholen kannst, so dass der länger lebt, bringt dir das mehr, als wenn du immer hierherkommst […].“ Außerdem sei man weniger dazu geneigt seine Geräte wegzuwerfen, sobald man sie einmal repariert hat.

Das Angebot beschränkt sich aber nicht nur auf Reparaturen: „[…] hier kommen auch manchmal Leute mit verrückten Ideen [rein]. Wir hatten einmal jemanden mit einem akkubetriebenen Cocktailmixer, der von der alten Akkutechnologie auf eine neue umrüsten wollte, damit er unterwegs länger Cocktails mixen konnte. Das ist jetzt vielleicht etwas abgespaced aber solche Leute gibt’s hier auch.“ Auch können im RepairCafé alte Elektrogeräte gespendet werden, größere Spenden können sogar vom Team des RepairCafés abgeholt werden.
Das Team des RepairCafés ist mit dem „RepairMobil“ auch außerhalb des Campus aktiv.

Ein tatkräftiges Team:

„Ohne das Team wäre das hier alles nicht möglich, vor allem nicht in der Größe, darum muss man da einfach Mal „Danke“ sagen.“ An einem langen Tisch sitzen neben Philipp Krüger, dem Besitzer des Laptops und mir, noch weitere Menschen: Einige sind über ein Tablet gebeugt, andere Löten an einigen Kabeln. An der Wand mir gegenüber hängen viele Werkzeuge, davor läuft ein 3D-Drucker. Die Gesprächsfetzen, die ich aufschnappe, handeln von Seminarnoten und nicht schmeckenden Energydrinks, ich bekomme den Eindruck, dass man sich untereinander gut versteht. „[…] und da lege ich auch sehr viel Wert drauf. Darum machen wir auch häufig teamerhaltende Maßnahmen, dann grillen wir, oder ein Mal waren wir Lasertag spielen. Und dann haben wir jeden Mittwoch ein Teammeeting, wenn es dann Probleme gibt oder irgendwas fehlt, wird das da angesprochen“, sagt Krüger.

Neben Krüger, der über die Studierendenschaft angestellt ist, engagieren sich im RepairCafé ein paar Minijober:innen, aber vor allem Ehrenamtliche.

„Das sind manchmal Leute, die hier einfach vorbeilaufen und hängen bleiben, also Leute, die gar nicht vom Fach sind, die einfach helfen möchten. […] Dann gibt es natürlich die leidenschaftlichen Reparateur:innen und noch Leute, die schon im Rentenalter sind […] und sich hier gern beschäftigen und ihr Wissen weitergeben“, sagt Krüger über das Expert:innenteam und merkt an: „Es ist leider sehr stereotypisch: Wir haben nicht so viele Frauen hier […] das würde ich mir auch gerne noch ein bisschen anders wünschen.“

Zukunftspläne und helfende Hände:

Das RepairCafé wird von der Studierendenschaft finanziert, dadurch werden Jobgehälter, Ehrenamtsentschädigungen und Anschaffungen gestemmt. 

Philipp Krüger erzählt von den Zukunftsplänen: Es ist eine AStA-Leihbar in Arbeit, bei der sich Studierende zukünftig z. B. Werkzeuge ausleihen können sollen.

Um dieses Projekt und das RepairCafé selbst weiterzuführen, werden stetig neue Engagierte gesucht: „Wir brauchen jederzeit noch mehr Helfer:innen. Jeder der hier mithelfen möchte […], kann jederzeit vorbeikommen, egal ob Vorerfahrung oder keine Erfahrung.“ Auf die Frage, welche Voraussetzungen man dann erfüllen müsse, um sich im RepairCafé einbringen zu können, sagt Krüger: „Man sollte nett sein, man sollte kommunizieren […] können und ich glaube das wars. Man kann hier alles lernen.“

Interessierte können mittwochs, am besten gegen 12:30 Uhr, im RepairCafé vorbeischauen und einfach mal einen Probetag mitarbeiten.

Übrigens: Einbringen kann man sich auch durch ein Praktikum im RepairCafé im Rahmen des Optionalbereichs, für das man 10 CP erhält.

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PSE: Im Interesse der Studierenden

Autorin: Alyssa Niklas | Titelbild: Professional School of Education

„Ich studiere mit dem Berufsziel Lehramt.“ Diesen Satz dürften bei rund 22 Unterrichtsfächern, die man an der Ruhr-Universität Bochum mit dem Berufsziel Lehramt studieren kann, wohl schon einige Studierende gesagt haben. Die Professional School of Education, oder kurz PSE, bildet einen der wichtigsten Bestandteile der Lehrer:innenausbildung an der RUB und begleitet angehende Lehrer:innen durch das Studium. Es gibt vielfältige Angebote, bei denen sie großen Wert auf innovatives Denken und die Begegnung auf Augenhöhe mit den Studierenden legt.

Mitgestaltung an der PSE

Zusammen mit den Fakultäten, die lehramtsgeeignete Studiengänge anbieten, trägt die Professional School of Education seit 2010 die Verantwortung für die Entwicklung und Durchführung der Ausbildung zur schulischen Lehrkraft. Sei es die Beratung rund um die Praktika im Bachelor-Studium, die Koordinierung des Praxissemesters im Master oder die Ausstellung der Zeugnisse, die PSE ist dafür die erste Anlaufstelle. Ihr Tätigkeitsbereich umfasst ein breites Spektrum, welches durch das Angebot von Fortbildungen für bereits ausgebildete Lehrer:innen, über das Studium hinausragt. Dabei liegt die stetige Weiterentwicklung der Inhalte und die Berücksichtigung der Wünsche und Bedürfnisse der Studierenden fortwährend im Fokus, wie mir Dr. Henning Feldmann, Geschäftsführer der PSE, erklärt. „Das wäre meine Wunschvorstellung, dass man eigentlich mehr in dieses gemeinsame Gestalten des Studiengangs reinkommt mit den Studierenden.“ erklärt er und betont, wie wichtig dabei der Austausch mit den Studierenden ist. Ein weiterer wichtiger Bestandteil der PSE ist der Wissenstransfer mit Schulen und Lehrkräften, der bei der Konzeption und Weiterentwicklung des Studiengangs Master of Education elementar ist. Dr. Feldmann fasst es wie folgt zusammen:  

Dr. Henning Feldmann, Geschäftsführer PSE
Foto: Alyssa Niklas

„Die schulische Realität findet ja nicht in unseren Räumen statt, sondern woanders und es ist super wichtig für uns, dass wir das auch mitbekommen. Was treibt die Lehrkräfte um? Was treibt die Schüler:innen um? Um dann eben auch im Studiengang reagieren zu können. […] Deswegen ist der Transferbereich nicht nur einseitig, sondern eigentlich ein wechselseitiges Konstrukt.“

Mehr als nur Beratung

Innovative Field Lab
Foto: Alyssa Niklas

Die PSE bietet neben der Beratungs- und Koordinierungsposition und den dazu gehörigen Anlaufstellen, wie das Praktikumsbüro, einige weitere besondere Angebote. Diese richten sich an alle Beteiligten der Lehrer:innenausbildung und können sowohl für den schulischen als auch im studentischen Alltag genutzt werden. Das Studio 958 befindet sich seit 2020 im GAFO. Es umfasst zahlreiches Equipment (Kameras, Aufnahmegeräte, Mikrofone, etc.), welches ihr für die Medienproduktion auf Nachfrage buchen könnt. Ebenfalls wird von der PSE eine Medienausleihe angeboten, wo euch Geräte wie Tablets, Interaktive Whiteboards, VR-Brillen zur Nutzung mit dem Smartphone, Teleprompter und vieles mehr, zur Verfügung gestellt werden.

Seit Ende 2021, könnt ihr auch im Innovative Field Lab (IFL), ein offener Lounge- und Lernbereich, welcher sich im GAFO auf Ebene 05 befindet, Platz finden. Geöffnet ist dieser i. d. R. von Montag bis Donnerstag jeweils zwischen 9 und 17 Uhr und am Freitag von 10 bis 15 Uhr.

Angebote auch nach dem Studium

Ihr habt euer Studium und Referendariat bereits erfolgreich abgeschlossen und startet nun als ausgebildete Lehrkräfte in den Schulalltag? Auch für euch bietet die PSE in Kooperation mit der Akademie der RUB ein breites Angebot. Momentan arbeitet die PSE an 15 laufenden Projekten, die alle im Bezug zu schulrelevanten und didaktischen Themen stehen, wie z. B. Inklusion oder Digitalisierung. Aus den verschiedenen Projekten heraus entwickelt die PSE manchmal auch Weiterbildungsprogramme, die teilweise auch an der RUB Teachers Academy angeboten werden. Die Programme richten sich hauptsächlich an ausgebildete Lehrer;innen, die bereits ihr Referendariat abgeschlossen haben. Feldmann beschreibt die Angebote als „eine bunte Mischung an unterschiedlichen Formaten und wer sich davon angesprochen fühlt ist herzlich willkommen.“ Einblicke in die aktuellen Angebote, sowie Anmeldefristen, bietet die Broschüre mit allen Fortbildungs- und Serviceangeboten, die regelmäßig aktualisiert und auf der Website zu Verfügung gestellt wird.

PSE maximal digital

Um in einfachen und niedrigschwelligen Kontakt mit den Studierenden treten zu können, ist die PSE breit im digitalen Bereich aufgestellt. Ihr Ziel: Eine Community bilden, die sowohl untereinander als auch mit der PSE in den Austausch treten kann. Dr. Feldmann appelliert: „Folgt uns gerne auf den Social-Media-Kanälen!“ und scherzt, dass das schwarze Brett im GB nicht reicht.

Neben der Homepage habt ihr die Möglichkeit den Newsletter Schoolnews zu abonnieren, der zweimal jährlich veröffentlicht wird.

Informationen und Einblicke rund um die Lehrer:Innenausbildung an der RUB werden auch in dem PSE eigenen Podcast #insidePSE einmal im Monat behandelt. Finden könnt ihr den Podcast auf Spotify oder überall, wo man Podcasts hören kann. Zudem gibt es auch noch einen weiteren Podcast namens „Digitalisierung in der Ausbildung von Lehramtsstudierenden: Orientierung und Gestaltung ermöglichen“ (EduDiAL:OGe). Dieser ist aus dem Projekt „Digitalisierung in der Ausbildung von Lehramtsstudierenden: Orientierung und Gestaltung ermöglichen“ (DiAL:OGe) hervorgegangen und spricht explizit über die Digitalisierung in der Lehrkräftebildung.

Natürlich ist die PSE auch in den Sozialen Medien vertreten. Auf dem YouTube Kanal PSE Bochum bekommt ihr Einblicke in die PSE und mit dem neuen Format „Nachgefragt“ habt ihr nicht nur die Möglichkeit das Team der PSE kennenzulernen, sondern auch wichtige Fragen rund um das Lehramtsstudium beantwortet zu bekommen.

Auf Instagram (Username: PSErub) solltet ihr der PSE selbstverständlich auch folgen, damit ihr keine aktuellen Ereignisse mehr verpasst.

Auch auf LinkedIn ist die PSE vertreten. Dort werdet ihr nach dem Abonnieren nicht nur auf dem Laufenden gehalten rund um die aktuellen Vorträge und Events, sondern könnt die Plattform auch für den Austausch und die Vernetzung mit der PSE und Kommiliton:innen nutzen.

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Mit Kind erfolgreich studieren: Die 3 wichtigsten Tipps

Autor: Jamie Karasch | Bilder: Jamie Karasch

Konzentration auf Kind und Studium. Manchmal gar nicht so einfach, oder? Beides unter einen Hut zu bringen ist eine bemerkenswerte Aufgabe, die unterstützt werden sollte. Die RUB bietet verschiedene Angebote, um dies zu tun. Besonders weiterhelfen kann die Stabstelle Familiengerechte Hochschule. Hier ein kurzer Überblick über einige ihrer Tätigkeiten.

1. Betreuung auf dem Campus

In Zusammenarbeit mit dem AKAFÖ gibt es auf dem Campus der RUB zwei Einrichtungen zur Kinderbetreuung. Die Kita Lennershof und die UniKids. Beide Institutionen sind für Studierende und Beschäftigte der RUB eine beliebte Anlaufstelle.

Sarah Rittmann, die Koordinatorin der Stabstelle FGH, verrät mir in einem Interview verschiedene Merkmale der Kinderbetreuungen. „Die Kita Lennershof, die vor allem für Studierende ausgerichtet ist“, bietet zwischen 7:30 und 17:30 eine Betreuung für 90 Kinder im Alter von 4 Monaten bis 6 Jahren. In dieser Zeit erwartet die Kinder eine Menge Spiel und Spaß, drei Essensangebote und eine qualifizierte Betreuung. Die Aktivitäten finden in Gruppen mit ca. 18 Kindern statt. Diese Gruppen sind so eingeteilt, dass durchaus Kinder unterschiedlichen Alters zusammen betreut werden. Die Kita Lennershof verspricht sich damit „gute Voraussetzungen für die Entwicklungs- und Lernprozesse der Kinder“1.

In jeder Gruppe stehen den Kindern außerdem zwei Erzieher:innen und ein:e Kinderpfleger:in zur Verfügung. Die Kindertagesstätte befindet sich direkt am Campus, hinter den Gebäuden der I-Reihe gegenüber dem Eingang der Hochschule. Weitere Informationen können hier abgerufen werden.
Bei UniKids sind besonders die Betreuungszeiten hervorzuheben, von 7:00 bis 20:00, die somit auch Seminare und Vorlesungen in den Abendstunden abdecken. Bei den UniKids sind Kinder ab 4 Monaten, bis sie eingeschult werden, willkommen. Etwa 50 Kinder unter 3 Jahren und 60 Kinder über 3 Jahren finden südwestlich der Mensa auf dem Campus einen Platz.
Weitere Informationen und Möglichkeiten zur Anmeldung sind hier auf der Website vom AKAFÖ zu finden.

2. Kinderferienbetreuung

Für Kinder, die bereits in die Schule gehen, ist ein Großteil der Betreuung durch die Schule abgedeckt. Doch Schulferien zu Ostern, im Sommer und im Herbst fallen eigentlich immer in die vorlesungsfreie Zeit und Eltern können nicht so viel Urlaub für die Kinder nehmen. Aus diesem Grund bietet die Stabstelle FGH bereits seit einiger Zeit Kinderferienbetreuungen an. Kinder von 6 bis 13 Jahren können von ihren Eltern angemeldet und dann in den Ferien von Montag bis Freitag von 8:00 bis 17:00 Uhr auf dem Campus betreut werden. „Große Fläche, kurzer Weg zur Bahnhaltestelle und Mensa“ hebt Sarah Rittmann in unserem Gespräch die Vorteile für die Kinderferienbetreuung auf dem Campus der RUB hervor.

Damit man Eltern und Kindern ein reibungsloses Angebot zur Verfügung stellen kann, wird mit dem Veranstalter FUNTIME zusammengearbeitet. Ein großer Betreuer:innenschlüssel und die Planung von Motto-Wochen sind nur einige der vielen positiven Aspekte, die mit der Zusammenarbeit einhergehen.
Des Weiteren zeichnet sich die Kinderferienbetreuung über die Anmeldegebühr aus. Eltern der Kinder dürfen gemäß einer „solidarischen Selbsteinschätzung“ die Anmeldegebühr selbst wählen. Eltern können sich für einen Beitrag von 60,- und 90,-€ entscheiden. Auch hier erzählt mir Sarah Rittmann, dass die Stabstelle FGH schon lange auf dieses Konzept aufbaut, es beibehalten möchte und es als fair empfunden wird.
Eine typische Woche in den Ferien sieht laut Frau Rittmann so aus: „Zunächst einmal versuchen wir ein möglichst interessantes Angebot für möglichst viele Kinder anzubieten“. In neuen Räumlichkeiten auf dem Campus finden sich viele Spielsachen und Bastelmaterialien für die Kinder. Zusätzlich werden Ausflüge gemacht, zum Beispiel zum Planetarium oder zum Bouldern. „Die Ferienbetreuung ist ein wichtiger Baustein, der natürlich auch Studierenden zur Verfügung steht“. Auch zu der Kinderferienbetreuung können weitere Informationen und das Anmeldeformular hier auf der Website der Stabstelle FGH eingesehen werden.

3. Besondere Räume für Student*innen mit Kind

Über den Campusplan für Familien sind Rückzugs-, Still- und Wickelräume leicht zu finden und erleichtern das Studieren mit Kind sehr. Die Räume sind mit Tür-Codes versehen, die allen Eltern nach einer einmaligen Registrierung zur Verfügung gestellt werden. Das Registrierungsformular und die Kontaktadresse finden sie ebenfalls hier auf der Website der Stabstelle Familiengerechte Hochschule.

Mit diesen drei Angeboten steht dem Studieren mit Kind nichts mehr im Wege.

1 https://www.akafoe.de/kinder

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