Irische Sprache und Kultur im Optionalbereich – Sommersemester 2023

Seit 15 Jahren wird im Optionalbereich, unterstützt durch die Republik Irland, die Irische Sprache und Kultur den Studierenden näher gebracht.
Sowohl Anfänger, als auch Fortgeschrittene der irischen Sprache finden in den angebotenen Modulen ein attraktives Angebot.

Irisch ist eine keltische Sprache. Es ist mit dem Gälischen Schottlands und dem Manx der Insel Man eng, mit dem Walisischen, Kornischen und Bretonischen entfernter verwandt. Laut Verfassung ist Irisch die erste offizielle Sprache der Republik Irland und, was weniger bekannt ist, es ist auch eine Amtssprache Nordirlands. Seit dem 01.01.2007 ist Irisch auch eine offizielle Sprache der Europäischen Union. In Irland sprechen weit über 1,5 Million Menschen Irisch neben Englisch. Irisch hat eine große Präsenz im Internet,wird doch die Sprache weltweit in irischstämmigen communities weitergepflegt und an Universitäten unterrichtet. Seit 15 Jahren wird die Arbeit der Irisch-Lehrenden im Optionalbereich, Sylvia Botheroyd lic.phil., Dr. Paul F. Botheroyd und Martin Tilly M.Ed., vom irischen Staat finanziell unterstützt. Dies ermöglicht nicht nur den den Sprach- und Kulturunterricht in drei 5-CP-Modulen sondern auch, in Zusammenarbeit mit dem Centre for Spoken Irish des University College Cork, eine jährliche Exkursion für Studierende in eine irischsprachige Gegend auf der Dingle-Halbinsel in der Grafschaft Kerry.

Lesen hier einen Erfahrungsbericht zur Exkursion von Sylvia Botheroyd

By Optio, ago

Ringvorlesung: TatOrte – Modul „Literatur – Handlung – Raum“

Tatorte von Kapitalverbrechen faszinieren. Ihre Begehung ist eine ästhetische Grenzerfahrung, da Räume der Gewalt ebenso furchterregend und verstörend wie fesselnd wirken können. An ihnen sind sich Opfer und Täter vielleicht zum ersten, sicherlich zum letzten Mal lebend begegnet, an ihnen finden sich Spuren von Taten, die den Ausgangs- oder Endpunkt von realen oder fiktiven (Kriminal-)Geschichten bilden, sie sind warnende oder mahnende Erinnerungsorte für Verbrechen im Sinne von individuellen und auch kollektiven Gedächtnissen.

In der Ringvorlesung werden historische ebenso wie literarische und künstlerisch gestaltete Tatorte von der Antike bis heute in verschiedenen Kulturregionen vorgestellt, wobei der Fokus weniger auf den Taten und ihrer möglichen Aufklärung als vielmehr auf den Orten liegt, an denen Kapitalverbrechen verübt wurden bzw. verortet werden. Dabei gilt das Augenmerk zuvorderst Bezügen und Wechselwirkungen von Raum und Tat. Es werden mit den Schauplätzen verbundene Stimmungen und Wirkungen hinsichtlich der an der Tat beteiligten Personen / Figuren sowie auch mit Blick auf Unbeteiligte aufgezeigt. Von besonderem Interesse sind Funktionen von TatOrten als Rahmen für und Ermöglichungsräumen von Kapitalverbrechen.

Die Modulbeschreibung finden Sie hier!
­

­

By Optio, ago

Nicht nur für Studierende mit den Ziel M.Ed.- Modul „Erziehungswissenschaft mit Zukunft – Außerschulische Berufsfelder entdecken“


Mit der Erziehungswissenschaft verbindet die Mehrheit der Studierendenschaft in erster Linie das Berufsfeld des Lehramtes. Die Vielfalt der Berufsmöglichkeiten ist vielen Studierenden dabei oftmals nicht bewusst. Dieses Projekt (Modul) bietet einen Überblick über verschiedene Praxisfelder, in denen Absolvent*innen eines Erziehungswissenschaftsstudiums arbeiten können. Die Veranstaltungsleitung wird dabei größtenteils von M.A.-Studierenden übernommen, die die Bachelorstudierenden mit ausgewählten Referierenden aus Institutionen aus dem Ruhrgebiet auf das anschließende Praktikum vorbereiten.

Die Modulbeschreibung finden Sie hier!

­
­

By Optio, ago