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Rumänische Karpaten – Zwischen Urwäldern und Kahlschlag

Ohne den Einfluss des Menschen wäre Deutschland heute zu zwei Dritteln von Wald bedeckt. Ganz sind diese Urwälder aber auch in Europa noch nicht verschwunden. Vor allem entlang der rumänischen Karpaten – den Muntii Carpati– haben große Flächen ursprünglicher Waldgebiete überlebt. Rund 90 Prozent der Urwälder Mitteleuropas erstrecken sich hier. In den Alpen liegt der Anteil im Vergleich bei gerade einmal 0,4 Prozent. Noch immer gibt es hier Täler, in die keine Straßen und nicht einmal markierte Wege führen, in denen fernab jeglicher Siedlung die Natur noch sich selbst überlassen ist. In den Wäldern streifen Großraubtiere wie Wölfe, Luchse und Braunbären umher. Viele seltene Käfer, Vögel, Pilze und Flechten sind hier beheimatet und man kann den Ruf des Auerhahns hören – eine biologische Vielfalt von unschätzbarem Wert. Diese wertvollen Ökosysteme befinden sich seit der Rumänischen Revolution 1989 und dem damit einhergehenden Ende der Ceauşescu-Ära in einem Zustand zwischen absolutem Schutz und Ausbeutung.

Die Modulbeschreibung finden Sie hier. Foto: Matthias Behr

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