Sehr geehrte Handballbegeisterte und Pädagogikinteressierte,
die Handballabteilung des Post SV Hagen bietet engagierten Unterstützungskräften, unabhängig von Geschlecht und Erfahrung, die Möglichkeit, Kinder und Jugendliche im Sport zu fördern. Die Fokussierung der Arbeit liegt auf dem Kinder- und Jugendsport, weshalb interessante Praktikumsplätze zur pädagogischen Unterstützung in Teilzeit zur Verfügung stehen.
Als Praktikantin oder Praktikant bei der Handballabteilung des Post SV Hagen können Sie abwechslungsreiche Tätigkeiten sowohl im sportlichen als auch im pädagogischen Bereich erleben. Ob kreative Planung von Trainingseinheiten, eigenständige Durchführung von Spiel- und Übungsstunden oder Begleitung von AGs an Schulen und Kindertagesstätten – hier gibt es immer etwas zu tun.
Darüber hinaus legt die Handballabteilung großen Wert darauf, dass Praktikantinnen und Praktikanten eigenverantwortlich Projekte gestalten und umsetzen können. Ob Ferienprojekte, Bewegungsförderungsaktionen oder öffentlichkeitswirksame Events – Ihrer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Der wöchentliche Arbeitsumfang kann individuell gestaltet werden und richtet sich nach den Vorgaben des Praktikums. Ein Führerschein zur Mobilität wäre von Vorteil, ist aber keine Voraussetzung.
Wenn Sie Interesse haben, sich aktiv in die Kinder- und Jugendarbeit einzubringen, dann melden Sie sich gerne. Kontaktieren Sie Daniel Schwebe telefonisch unter 02334/960439 oder mobil unter 0179 – 8964377. Auch per E-Mail unter d.schwebe@handball-postsv-hagen.de können Sie sich bewerben oder weitere Informationen einholen.
Die Handballabteilung des Post SV Hagen freut sich darauf, engagierte Unterstützungskräfte kennenzulernen und gemeinsam die Handballstars von morgen zu formen!
Studierende mit Begeisterung für Sport, Bewegung und die Arbeit mit Kindern aufgepasst: Beim Jugendnetzwerk Neuenrade besteht aktuell die Möglichkeit, ein spannendes Praktikum im Projekt „Bälle in die Hände“ zu absolvieren – flexibel, praxisnah und mit viel Verantwortung.
Das in Neuenrade etablierte Projekt verfolgt ein klares Ziel: Mädchen und Jungen im Elementar- und Primarbereich spielerisch für Ball- und Bewegungssport zu begeistern. Gleichzeitig werden wichtige motorische und soziale Kompetenzen der Kinder gefördert. Ein ideales Umfeld also für alle, die ihre beruflichen Erfahrungen im pädagogischen, sportlichen oder sozialen Bereich vertiefen möchten.
Was bietet das Praktikum? Im Rahmen des Projekts warten vielfältige und praxisnahe Aufgaben auf engagierte Studierende – unter anderem:
Eigenverantwortliche Gestaltung und Leitung sportlicher Ferienprojekte
Bewegungsstunden an Grundschulen und in Kindertagesstätten planen und durchführen
Ballspiel-AGs an Grundschulen leiten
Öffentlichkeitswirksame Aktionen begleiten
Auch die Mitarbeit an Konzeptentwicklung und Qualitätssicherung ist Teil des Praktikums – eine gute Gelegenheit, kreative Ideen einzubringen und innovative Angebote mitzugestalten.
Für wen eignet sich das Praktikum? Angesprochen sind Studierende, die ein Pflicht- oder Berufsfeldpraktikum im Bereich Sport, Pädagogik oder Sozialarbeit absolvieren möchten. Möglich sind Voll- und Teilzeitpraktika, der Stundenumfang wird individuell abgestimmt. Ein Führerschein ist von Vorteil, aber keine Voraussetzung.
Neugierig geworden? Dann lohnt sich der nächste Schritt: Einfach Kontakt aufnehmen oder direkt die Bewerbungsunterlagen einreichen an:
Jugendnetzwerk Neuenrade z. Hd. Daniel Schwebe Niederheide 1 58809 Neuenrade Tel.: 02392 / 693-160 Mobil: 0151 / 52267289 E-Mail: d.schwebe@neuenrade.de
Ein Praktikum, das bewegt – im wahrsten Sinne des Wortes.
Ein Bericht von Alicia Wiedmann | Titelbild: ua_Bob_Dmyt_ua
Der Beginn des Studiums ist für viele eine große Herausforderung. Fragen wie „Welche Kurse wähle ich?“, „Wo finde ich den richtigen Raum?“ und viele weitere, müssen geklärt werden, um sich letztendlich vollkommen auf das eigentliche Studium konzentrieren zu können. Man stelle sich nun vor, dass auf diesen riesigen Berg aus Fragen noch weitere hinzukommen, wenn Studierende mit einer Beeinträchtigung ihren Studienalltag meistern wollen. Wie also schafft man ein motivierendes Lernumfeld, das nicht von Überforderung und Stress, sondern von Unterstützung und Leichtigkeit geprägt ist?
Die Basis eines hilfreichen Programms
Laut des Deutschen Studierendenwerks haben rund 16 % der Studierenden eine studienerschwerende Beeinträchtigung. An der Ruhr-Universität Bochum (RUB) gibt es viele Studierende mit körperlichen und/oder psychischen Beeinträchtigungen. Einige Beeinträchtigungen sind sichtbar, andere erkennt man auf den ersten Blick nicht. So unterschiedlich diese Beeinträchtigungen auch ausfallen mögen, sie haben eines gemeinsam: Es benötigt Unterstützung, damit der Studienalltag gemeistert werden kann.
Saiman Mehra (Bild: RUB, Marquard)
„Das Thema Inklusion wird zum Glück immer wichtiger“, sagt Saiman Mehra, der durch eine Sehbehinderung zu Beginn seiner Studienzeit selbst vor Herausforderungen stand. Er leitet das P2P-Mentoringprogramm (Peer-to-Peer-Mentoringprogramm) – ein Programm, bei dem sich Menschen mit Beeinträchtigung gegenseitig unterstützen. Durch seine eigene Erfahrung kennt er die Hürden genau und weiß, wie man sie am besten überwindet.
Eines steht beim P2P-Mentoringprogramm ganz oben: die Unterstützung von Studierenden mit einer Beeinträchtigung – für Studierende mit einer Beeinträchtigung. Auf diesem Grundstein baut das Programm auf und schafft damit eine stabile Basis für alle, die Unterstützung brauchen.
Gemeinsam für einen gelungenen Studienalltag
Das Programm richtet sich an Studierende mit chronischen Erkrankungen oder Behinderungen – etwa Mobilitäts-, Seh-, Hör- oder Sinnesbeeinträchtigungen, psychische Erkrankungen, chronische Schmerzen, AD(H)S, Autismus oder Teilleistungsstörungen. Viele dieser Einschränkungen sind nicht sichtbar, prägen aber den Studienalltag.
Das P2P-Mentoringprogramm setzt auf den Austausch von Studierenden mit vergleichbarer Beeinträchtigung. So bekommen die Betroffenen bestmögliche Unterstützung. Findet sich kein Mentor oder keine Mentorin mit derselben Beeinträchtigung, wird trotzdem eine Lösung gesucht, versichert Programmleiter Mehra. Kein Mentee muss sich alleingelassen fühlen.
Dass das Studium mit Beeinträchtigung zusätzliche Unterstützung braucht, ist nichts, wofür man sich schämen sollte. Das Programm zeigt: Es ist okay, mit zusätzlichen Herausforderungen ins Studium zu starten – und es gibt Angebote, die genau dafür da sind.
Der Weg zum/zur Mentor*in
Eine Rampe auf dem Campus der Ruhr-Universität Bochum (Bild: Alicia Wiedmann)
Die Suche nach Mentoren und Mentorinnen ist eine Herausforderung. Doch Bedenken können genommen werden – während der Schulung und danach sind Mentoren und Mentorinnen nicht allein. Studierende ab dem dritten Semester, die selbst Erfahrungen mit Beeinträchtigungen haben, können Mentor*in werden.
Die zweitägige Schulung, die einmal im Semester stattfindet, vermittelt eine doppelte Expertise: Am ersten Tag lernen Mentorinnen und Mentoren die Struktur der Universität und wichtige Anlaufstellen kennen – z. B. für Nachteilsausgleiche, psychologische Unterstützung oder bei Diskriminierung. Am zweiten Tag geht es um die persönliche Beeinträchtigung und das Erkennen der eigenen Potentiale. Mentoren und Mentorinnen lernen, wie sie ihre Erfahrungen und Lernstrategien anderen Studierenden weitergeben können.
Nach der Schulung erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat. Kommt ein Tandemverhältnis mit einem Mentee zustande, wird ein Tandemvertrag abgeschlossen. Er regelt, wie häufig die Treffen stattfinden und in welcher Form (persönlich oder telefonisch). Die Zusammenarbeit dauert in der Regel ein Semester und kann verlängert werden.
Individuelle Begegnungen: So laufen Mentor*innen-Mentee-Treffen ab
Wie sieht so ein Treffen konkret aus? Ganz unterschiedlich. Ein Treffen kann ein einfacher Besuch in der Mensa sein, ein Rundgang über den Campus, ein Gespräch zur Orientierung im Studium oder eine Hilfestellung bei organisatorischen Hürden. Auch Tipps zur Selbstorganisation, zum Umgang mit Dozierenden oder zur Motivation können Thema sein. Die Mentoren und Mentorinnen beantworten Fragen, helfen durch ihre Erfahrung weiter und geben Sicherheit. Das Leitthema aller Treffen lautet: Unsicherheiten abbauen – Motivation stärken.
Erfolgreiche Rückmeldungen und Zukunftsaussichten
Saiman Mehra hat bereits viele positive Rückmeldungen erhalten. Mentees berichten, wie hilfreich das Programm für sie war, vor allem in schwierigen Phasen oder zu Beginn des Studiums. Das Programm wird als eine Art Sicherheitsnetz erlebt, das hilft, sich im Studienalltag zurechtzufinden.
Langfristig ist geplant, das Programm weiterzuentwickeln – etwa durch Tandems für den Übergang ins Berufsleben. Die Idee dahinter: Empowerment und Unterstützung hören nicht mit dem Studium auf.
Die Wirkung des P2P-Mentoringprogramms
Das Programm hat vielen Studierenden mit Beeinträchtigung wichtige Hilfe geboten. Inklusion wird den Studienalltag begleiten – daher ist es wichtig, das Thema sichtbar zu machen und Angebote weiter auszubauen. Dank des Programms werden diese Studierenden sichtbarer, vernetzt und gestärkt für einen inklusiven Hochschulalltag.
Um Ihnen ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn Sie diesen Technologien zustimmen, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn Sie Ihre Zustimmung nicht erteilen oder zurückziehen, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Tracking
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Anfragen von Bots zu lesen und zu filtern.